Dresden: Ping Pong gegen Parkinson – Sächsische.de

Ralf Peuker lebt seit 20 Jahren mit der Parkinson-Krankheit. Er nutzt Tischtennis, um aktiv zu bleiben und die Symptome der Krankheit in den Griff zu bekommen.

Der Sport hilft, die motorischen Fähigkeiten, die Reaktionszeit, das Gedächtnis und die Konzentration zu verbessern, die alle durch Parkinson beeinträchtigt werden. Peuker ist Mitglied von PingPongParkinson Deutschland e. V., einer Organisation, die in über 100 Städten in Deutschland Tischtennisgruppen für Parkinson-Patienten gegründet hat. Peuker stellte fest, dass es in Dresden keine Gruppe gab, also beschloss er, eine zu gründen.

Der Tischtennissport hilft nachweislich bei der Bewältigung von Parkinson-Symptomen, und eine Studie japanischer Wissenschaftler der Fukuoka-Universität für Neurologie aus dem Jahr 2020 ergab, dass Tischtennis eine vielversprechende Form der Physiotherapie für Parkinson-Patienten ist.

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